•  Kathedrale Eivissa

    Kathedrale Eivissa

    Religiöse barocke Architektur mit mittelalterlichen Überresten

  •  Kathedrale Eivissa

    Kathedrale Eivissa

    Religiöse barocke Architektur mit mittelalterlichen Überresten

  •  Kathedrale Eivissa

    Kathedrale Eivissa

    Religiöse barocke Architektur mit mittelalterlichen Überresten

Kathedrale Eivissa

Die Kathedrale befindet sich an einem Ort, wo vorher eine ehemalige Moschee stand, und ersetzt somit gleichzeitig die repräsentativsten Gebäude anderer Kulturen. Sie beherbergt ein wichtiges religiöses, bewegliches Erbe.

Der Bau der Kathedrale von Santa María oder der Virgen de las Nieves begann im 13. Jahrhundert dort, wo vorher eine ehemalige arabische Moschee stand, die wahrscheinlich wiederum andere frühere Kultstätten der römischen, punischen und phönizischen Epoche ersetzte.

In der Kathedrale finden sich verschiedene architektonische Stile wieder, da sie anfangs als gotische Kultstätte begonnen wurde, von der aber nur der Turm erhalten ist. Im 17. Jahrhundert wurde der Innenraum vollständig in den damaligen modernen Barockstil umgebaut.

Das äußere Erscheinungsbild besticht durch die Schmucklosigkeit und Robustheit ihrer Strebepfeiler. Der Innenraum des Schiffs ist rechteckig mit Seitenkapellen und einer fünfeckigen Apsis.

 Diese Kathedrale verfügt über wichtige Kunstwerke. Viele davon werden im Diözesanmuseum ausgestellt, zu dem man von der Kathedrale aus Zugang hat. Besonders hervorzuheben sind die gotischen Tafeln des Heiligen Antonius und der Heiligen Thekla von Francesc Comes (14. Jahrhundert); eine gotische Monstranz (Hostienbehälter) aus vergoldetem Silber von Francesc Martí (1399); zwei gotische Tafeln des 15. Jahrhunderts des Heiligen Jakob und des Heiligen Matthias von Valentí Montoliu; die Santa Generación (Heilige Generation) des Meisters de Calvià (1515-1520); der Altaraufsatz des Heiligen Gregorius und der Seelen, valencianischen oder genuesischen Ursprungs (16. Jhdt.); sowie ein Reliefbild der Virgen del Rosario (Jungfrau des Rosenkranzes) aus dem 16.-17. Jahrhundert, dessen Künstler nicht bekannt ist. Die Orgel stammt aus dem 18. Jahrhundert.

Es ist auch das Glockenensemble aus dem 16. und 17. Jahrhundert hervorzuheben, das im dritten Geschoss des Glockenturms erhalten ist.

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