•  Heiligtum Lluc

    Heiligtum Lluc

    Das erste marianische Kloster der Balearischen Inseln seit dem 13. Jahrhundert

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    Das erste marianische Kloster der Balearischen Inseln seit dem 13. Jahrhundert

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Heiligtum Lluc

Im Gemeindegebiet von Escorca, im Herzen der Serra de Tramuntana gelegen, ist es das meistverehrte marianische Kloster. Die Stätte wurde zum kunsthistorischen Denkmal erklärt. Für viele ist es ein spirituelles Zentrum und ein Symbol der mallorquinischen Identität für andere.

Im Gemeindegebiet von Escorca gelegen, ist es das älteste und meistverehrteste marianische Kloster der Balearen. Es gehört der Diözese von Mallorca und wird von den Misioneros de los Sagrados Corazones geleitet.

Seine Gründung geht auf das 13. Jahrhundert zurück, als nach der Überlieferung in dieser Gegend zufällig zwischen Steinen eine Figur der Jungfrau gefunden wurde, welche den Namen Virgen de Lluc oder Mare de Déu de Lluc (Mutter Gottes) tragen sollte.

Das Kloster erreicht man zu Fuß oder durch öffentliche oder private Verkehrsmittel. Man kommt auf der  Plaza dels Pelegrins (Pilgerplatz) an, von der aus man das Rathaus (links), die so genannten „Porxets“ (rechts; dieser Ort diente ursprünglich dazu, die zahlreichen auf Pferden angereisten Pilger aufzunehmen und wird heute als Familienzellen genutzt) und die Fassade des Klosters (im Hintergrund) erblickt.

Die Anlage besteht aus verschiedenen Bauten. Hervorzuheben ist die Kirche aus dem 17. Jahrhundert, die im 20. Jahrhundert gemäß den Anweisungen des katalanischen Architekten Antoni Gaudí umgebaut wurde. Neben vielen anderen Kunstwerken beherbergt sie einen Schrein mit der Mare Mare de Déu de Lluc, die „Moreneta“, die Schutzheilige von Mallorca, das Gästehaus (mit 81 Zellen oder Zimmern und 39 Wohnungen mit Küche); „els Porxets“, ein Museum (mit einem abwechslungsreichen Bestand); das historische Archiv (einer der wichtigsten Dokumentarbestände Mallorcas, der u.a. die Bücher von Priorato und Musikpartituren verschiedener Epochen enthält); der botanische Garten (in dem viele Pflanzen von der Insel wachsen, einige von ihnen sind endemisch, andere sind Heilpflanzen); einen kleinen Friedhof und die Misterios del Rosario (fünf Steinmonumente der Architekten Joan Rubió und Guillem Reynés sowie des Bildhauers Josep Llimona, mit Beratung durch Antoni Gaudí).

Ferner verfügt sie über einen Erholungsbereich zwischen den Häusern von Ca s'Amitger und La Font Coberta mit Herden und Brennholz, Tischen, Wasser, behindertengerechtem Zugang, usw., zwei Spielplätze und zwei Zeltplätze. Hier befindet sich das sogenannte „Acolliment“ (1984), eine Hallefür Versammlungen religiöser, kultureller oder freizeitlicher Art. Es gibt ein Empfangs- und Informationsbüro zur Unterbringung und Orientierung von Besuchern, verschiedene Restaurants in der Umgebung, in denen man die einheimische Küche kosten kann, eine angesehene Chormusikgruppe, den Domchor „des blauets“. Er ist der älteste Chor der Balearen und einer derältesten Europas, der in der Nacht vom 24. Dezember den Gesang der Sibylle anstimmt, der von der UNESCO in die repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen wurde.

Lluc ist Ausgangs- und Zielort zahlreicher Ausflüge von hohem und niedrigem Schwierigkeitsgrad, die man sowohl zu Fuß als auch mit dem Fahrrad unternehmen kann (weitere Informationen über Zeltplätze, Erholungsbereiche und Ausflüge erhalten Sie in der Finca Ca s'Amitger). Es ist der Bezugsort in der Serra de Tramuntana, da er sich inmitten der Natur befindet. Bereits die Zufahrt ist eindrucksvoll aufgrund der umliegenden Kulturlandschaft mit Steineichen und Terrassen aus Trockenstein.

Als spiritueller Kern war der Ort im Verlauf der Geschichte Ziel für Pilgerreisen aus  verschiedenen Orten der Insel, mit drei Hauptwegen (Sóller, Pollença und Caimari).

Balearen: Die mediterrane Seele lebt auch im Winter weiter

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