•  Heiligtum Monti-Sion

    Heiligtum Monti-Sion

    Kloster mit einem außergewöhnlichen, fünfeckigen Kreuzgang und einer privilegierten Aussicht

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    Kloster mit einem außergewöhnlichen, fünfeckigen Kreuzgang und einer privilegierten Aussicht

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    Kloster mit einem außergewöhnlichen, fünfeckigen Kreuzgang und einer privilegierten Aussicht

Heiligtum Monti-Sion

Das Kloster Monti-Sion bietet eine spektakuläre Aussicht auf das Zentrum Mallorcas, die sogar bis nach Cabrera reicht. In Monti-Sion ist einer der ältesten Grammatikhörsäle erhalten, sowie ein fünfeckiger Kreuzgang, der auf Mallorca einzigartig ist.

Das Kloster Monti-Sion liegt 250 Meter über dem Meeresspiegel. Der Zugang erfolgt über eine Landstraße, die von den Einwohnern Porreres als Zeichen der Ergebenheit an nur einem Tag, dem 14. Januar 1954 gebaut wurde. Am Weg entlang befinden sich sieben gotische Säulen aus dem 15. Jahrhundert mit den sieben Freuden und sieben Schmerzen des Kreuzweges. Oben angekommen, hat man Zugang zu einem auf Mallorca einzigartigen Kreuzgang mit unregelmäßigem, fünfeckigem Grundriss und Galerien, die von Rundbögen abgeschlossen sind.  

Das Oratorium stammt vom Ende des 15. Jahrhunderts, wobei das heutige Gebäude Ergebnis späterer Umbauten ist. Es ist einschiffig und von einem Kreuzrippengewölbe bedeckt. Der Hauptaltar ist neogotisch und enthält das in Marmor geritzte Abbild der Jungfrau von Monti-sion mit einem Wappen im unteren Teil, möglicherweise von der Familie Dusai, die Stifterin des Tempels ist. In der Sakristei ist eine Gabriel Mòger zugeschriebene Jungfrau Maria erhalten, die wahrscheinlich aus dem 15. oder 16. Jahrhundert stammt.

 Das Kloster Monit-Sion war vor allem als Ort einer von drei Grammatikschulen bekannt, die auf der Insel neben der von Santa Magdalena und Randa existierten. Es handelte sich um eine Bildungseinrichtung,  die vor der Aufnahme in die Universität in Palma zu besuchen war. Erhalten ist sein Grammatiksaal vom Ende des 16. Jahrhunderts mit einer Oberschwelle, welche das Wappen von Porreres trägt und vom Relief eines Tintenfasses und eines Heftes mit einer lateinischen Inschrift umgeben ist.

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