Kirche gotischen Ursprungs und eine prachtvolle Orgel des 19. Jahrhunderts
Santa Maria ist eine Kirche mittelalterlichen Ursprungs, die im 18. Jahrhundert umfassend umgebaut wurde. Jedoch ist es vor allem ihre Orgel, die durch ihre Tonqualität und Monumentalität Aufsehen erregt.
Die Kirche Santa María ist mittelalterlichen Ursprungs. Sie wurde auf einem Teil der alten Festung errichtet, die sich in diesem Teil der Stadt erhob, der durch den Schutzgraben begrenzt wurde und an dem sich heute die Plaza Constitución befindet. Zerstört wurde sie durch den von Barbarossa angeführten türkischen Überfall (1535), und 1544 wurde sie wieder hergestellt. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde sie schließlich gründlich umgebaut und nahm ihr heutiges Erscheinungsbild im neogotischen Stil an.
Die Kirche ist einschiffig und wird von Spitzbögen gehalten. Die Hauptkapelle, wo sich der Altar befindet, entspricht dem Stil der Renaissance. An jeder Seite des Schiffes befinden sich fünf Kapellen. Der Glockenturm wurde über einem der alten mittelalterlichen Verteidigungstürme gebaut.
Hervorzuheben an Santa Maria ist vor allem ihre prächtige Orgel mit 15 Metern Höhe, 9 Metern Breite, 3006 Pfeifen, 52 Registern und 4 Klaviaturen, drei davon manuell - mit jeweils 51 Tasten - und eine im Fußbereich - mit 31 Pedalen. Sie wurde von den Meistern Francisco Otter und Joan Kiburtx in Auftrag gegeben und 1810 eingeweiht. Sie wurde wie durch ein Wunder vor den Verwüstungen des Bürgerkrieges gerettet. Heute hält man in Santa Maria wöchentlich Konzerte sowie international angesehene Orgelfestivals ab.
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