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  •  Ethnographisches Element Colls de tord en el Parc Etnològic de Caimari

    Ethnographisches Element Colls de tord en el Parc Etnològic de Caimari

    Beispiel einer traditionellen Drosseljagdtechnik, die Teil des ethnologischen Erbes ist

  •  Ethnographisches Element Colls de tord en el Parc Etnològic de Caimari

    Ethnographisches Element Colls de tord en el Parc Etnològic de Caimari

    Beispiel einer traditionellen Drosseljagdtechnik, die Teil des ethnologischen Erbes ist

  •  Ethnographisches Element Colls de tord en el Parc Etnològic de Caimari

    Ethnographisches Element Colls de tord en el Parc Etnològic de Caimari

    Beispiel einer traditionellen Drosseljagdtechnik, die Teil des ethnologischen Erbes ist

Ethnographisches Element Colls de tord en el Parc Etnològic de Caimari

Inmitten der Vegetation verborgene Plattform aus Trockenstein zum Fang von Drosseln mithilfe von Netzen oder Drahtgittern.

Der „Coll de tords“ (Drosselhals) ist der Name einer traditionellen Technik zum Drosselfang. Es handelt sich um eine längliche Plattform von geringer Höhe, bestehend aus Trockenstein in einem schmalen Zwischenraum zwischen zwei Bäumen. Der Zwischenraum wird durch das Anbringen von Kieferästen an den Seiten noch weiter verengt. Das volkstümliche Wissen bestimmte jene Punkte, die von den Vögeln am häufigsten besucht wurden, sei es im Morgengrauen oder in der Abenddämmerung. Außerdem muss es ein Ort sein, an dem der Jäger sich leicht verstecken kann.

Der Vogelfang geschieht mithilfe eines „Filat“, einem feinen Netz, das früher aus Baumwolle gewebt wurde und heute aus Nylon besteht und das man an einem Schilfgestell befestigt. Die Vögel verfangen sich dort in vollem Flug.

Die traditionelle Jagdsaison für Drosseln beginnt im Oktober und setzt sich bis März fort.

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