Eine anmutige Landschaft der Harmonie zwischen Gärten und Skulpturen
Die Gärten erstrecken sich über den Hügel, der sich am Hafen von Cala Ratjada über dem Meer erhebt. Ganz oben thront Sa Torre Cega, die Sommerresidenz der Familie March, einer Linie prominenter mallorquinischer Bankiers. Das Ensemble wurde zunächst von Elionor Servera und ab den 1970er Jahren von ihrem Sohn Bartomeu March gefördert.
Der Besucher kommt in den Genuss eines einzigartigen Ortes auf Mallorca, der von einigen der besten Landschaftsarchitekten des 20. geschaffen wurde und in dem er die gelungene Harmonie zwischen Gärten, Kunst und Umwelt auf sich einwirken lassen kann. Ein wahres Open-Air-Museum der Skulptur mit Werken von: Barbara Hepworth, Xavier Corberó, Francisco Otero Besteiro, César Montaña, Eusebio Sempere, Martín Chirino, Juan de Ávalos, Juli Guasch und José María Sirvent, um nur einige zu nennen.
Der künstlerische Vorschlag basiert auf dem bedeutenden Landschaftskünstler Russell Page (1906-1985). Er schuf einen Rundgang durch kleine Gärten, die als exquisite Pflanzenräume in den ursprünglichen Kiefernwald integriert wurden und in denen speziell ausgewählte Skulpturen zeitgenössischer Künstler ausgestellt sind.
Sein Nachfolger war Leandro Silva (1930-2000), der weitere Gärten wie den der Orangen entwarf. Schließlich nahm auch der mallorquinische Architekt Gabriel Alomar (1910-1997) an der Gestaltung teil, der die Pergola nach dem Vorbild der Gärten von Alfàbia entworfen hat.
Im Jahr 2001 verwüstete ein starker Sturm einen großen Teil des Kiefernwaldes und beschädigte die Skulpturen. Seitdem wurden umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt, um die Pracht der Gärten wiederherzustellen, in denen ein Teil der Skulpturensammlung erhalten geblieben ist.
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