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    Genießen Sie Palma in drei Tagen

    Die Balearen bieten zahlreiche Ressourcen, in deren Genuss Sie auch kommen können, wenn Sie Barrierefreiheit benötigen

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    Genießen Sie Palma in drei Tagen

    Die Balearen bieten zahlreiche Ressourcen, in deren Genuss Sie auch kommen können, wenn Sie Barrierefreiheit benötigen

Die Balearen bieten zahlreiche Ressourcen, in deren Genuss Sie auch kommen können, wenn Sie Barrierefreiheit benötigen

In dieser Reisebeschreibung empfehlen wir Ihnen die Entdeckung der Stadt Palma. Weitere Informationen über die Barrierefreiheit der Orte entnehmen Sie bitte den spezifischen Informationsblättern.

Tag 1: Ankunft am Flughafen Son Sant Joan

Catedral de Palma

Bei der Ankunft am Flughafen* bietet AENA Menschen mit Barrierefreiheitsbedarf mit seinem OHNE BARRIEREN-Service kostenlose Betreuung. Zur Gewährleistung der Verfügbarkeit muss dieser Service vorher reserviert werden, denn am Flughafen Palma werden jährlich 144000 Menschen mit besonderem Bedarf betreut (Quelle AENA).

Sobald Sie den Flughafen verlassen haben, können Sie einen Bus Richtung Palma nehmen oder ein Eurotaxi (behindertengerechtes Taxi) rufen. Es gibt auch Privatunternehmen, die behindertengerechte Beförderung mit oder ohne Fahrer bieten.

Nach der Ankunft in der Unterkunft beginnt die erste Stadttour mit der Route Palma-Unterstadt.

Die Route Palma-Unterstadt startet am Fremdenverkehrsbüro im Parc de la Mar, wo es auf dem Paseo Sagrera weitergeht, der zahlreiche Bars und Restaurants aufweist. Alternativ kann man aber auch der Avenida Antonio Maura folgen. Vom Plaza de la Reina geht es auf dem Paseo d’es Born weiter, wo man die Casal Solleric besichtigen und bis zum Plaza de las Tortugas weitergehen kann. Dort trifft man auf die Avenida Jaime III, einem der unverzichtbaren Orte zum Einkaufen und die Calle Unión, auf der man zudem an historischen Gebäuden wie dem Caixa Forum oder dem Teatro Principal vorbeikommt. Sobald man das Theater hinter sich gelassen hat, gelangt man zu dem Aufzug, der die Unterstadt mit der Oberstadt verbindet. Dies heben wir uns jedoch für morgen auf und genießen Gastronomie, Kultur und Shopping in der Stadt.

Besucht man die Stadt im Winter, füllt sich dieser Bereich von Palma zudem ab dem letzten November-Wochenende mit Lichtern, Ständen, die Röstkastanien oder Bratäpfel verkaufen und Marktständen für Kunsthandwerk, die Kinder und Erwachsene, die das Weihnachtsfest lieben, entzücken werden.

*Gemäß der Verordnung (EG) 1107/2006 des Europäischen Parlaments wird ab 26. Juli 2008 auf allen europäischen Flughäfen ein Betreuungsdienst für mobilitätseingeschränkte Fluggäste eingerichtet.
Diese EU-Maßnahme bedeutet einen großen sozialen Fortschritt für Behinderte. Aus diesem Grund wurden alle notwendigen finanziellen, materiellen und personellen Mittel bereitgestellt, um auf allen spanischen Flughäfen einen hochwertigen Service zu ermöglichen, der gewährleistet, dass alle Menschen ungeachtet ihrer Behinderung zwischen allen Punkten Europas mit dem Flugzeug fliegen können.


Tag 2:  Entdeckung der Route Palma-Oberstadt

Mercado Olivar PescadoMercado Olivar Verdura

Nach der nächtlichen Erholung geht es wieder los. Die Route Palma-Oberstadt beginnt am Fremdenverkehrsbüro in Ses Estacions, nahe dem Plaza de España und startet gleich mit einem Pflichthalt: Auf dem Mercado de L’Olivar findet man typische lokale und internationale frische Produkte. Am Ende geht es auf der Calle San Miguel weiter, einer der größten Geschäftsstraßen der Stadt. Dort kann man die San Miguel-Kirche und das Museum für zeitgenössische Kunst besuchen und kommt schließlich zum Plaza Mayor, wo sich der Aufzug befindet, der die beiden Routen der Ober- und Unterstadt verbindet.

Dort geht es weiter durch die Straßen bis zum Plaza de Cort, wo die Fassade des Rathauses mit dem alten Ölbaum im Vordergrund zum klassischen Urlaubsfoto einladen.

Geht man auf dem Palau Reial weiter, sieht man rechts das Parlamentsgebäude, früheres Eigentum des Círculo Mallorquín und den Palau March. Am Ende dieser Straße erhebt sich der Schatten unserer emblematischen Seu, der Kathedrale von Mallorca und direkt gegenüber der Almudaina-Palast. Beide Gebäude lassen sich innen barrierefrei besichtigen.

Zum Ausklang des Tages bleibt nur noch das weitere Herumschlendern auf den Straßen und die Entdeckung der mallorquinischen Patios oder Innenhöfe, der Königsgärten und des Parc de la Mer. Vorher sollte man jedoch noch auf einer der Terrassen Platz nehmen und ein gutes mallorquinisches Gericht kosten.

Tag 3: Umgebung und Bellver-Schloss


Castell de BellverPanel explicativo Castell de Bellver

Nach so vielen Spaziergängen möchte man die Stadt auch einmal aus einer anderen Perspektive sehen und sollte deshalb den Touristenbus nehmen. Auf der Besichtigungsfahrt kann man dem Audioführer lauschen, der in den Bussen ausgehändigt wird. Den Informationsblättern ist auch die Barrierefreiheit der an den Haltestellen zu besichtigenden Orte zu entnehmen. Palma gehört zu den Städten, in denen man Reizvolles findet, wohin man auch blickt. Die Geschichte verfolgt einen ständig, weshalb man das Bellver-Schloss nicht verpassen sollte. Am Eingang wird auf das barrierefreie Tor hingewiesen. Im Inneren findet man Informationen in taktiler Beschriftung und einen Aufzug, der die Stockwerke verbindet. Hier muss darauf verwiesen werden, dass die Benutzung des Aufzugs mit Elektrorollstühlen verboten ist.

Innen kommt man unter anderem in den Genuss des Stadtgeschichte-Museums und des Thronsaales. Das Bellver ist das erste Rundbau-Schloss Europas und bietet einen Blick auf die ganze Stadt.

Nach dem Besuch kann man mit dem Touristenbus weiter bis zum Museu Pilar i Joan Miró fahren, wo die kulturelle Besichtigung in einer der bedeutendsten Zentren der Stadt endet.

Wir hoffen, Sie genießen unseren Tourenvorschlag für Palma, einer Stadt, die einem an 365 Tagen im Jahr alles bietet, was man sich nur vorstellen kann.



Puntos de interés

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Ein nachhaltiger Reiseführer für die Balearen

Entdecken Sie, wie Sie Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera auf umweltfreundliche Weise erkunden und hinterlassen Sie einen positiven ökologischen Fußabdruck.

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