Lullistische Tradition und Insellandschaft
Neben dem von Lluc eines der bekanntesten und beliebtesten Klöster Mallorcas. Errichtet wurde es in der Nähe der Höhle, in welcher der Legende zufolge der Selige Ramon Llull die Erleuchtung erlangte.
Das Kloster von Cura auf dem Berg von Randa ist eine kirchliches Bauwerk nicht weit von der Höhle entfernt liegt, in welcher der Selige Ramon Llull die Erleuchtung erlangte. 1449 gründete der Lullist Pere Joan Llobet die erste lullistische Schule, und 1501 gründeten die Geschworenen des Königsreichs Mallorca eine Grammatikschule, die bis zum 19. Jahrhundert in Betrieb war. Nach Jahren der Vernachlässigung begann 1913 die Restaurierung durch die Franziskaner des Dritten Regulierten Ordens. 1950 wurde die Sanierung auf die gesamte Anlage ausgeweitet und diese als Sitz des Noviziates des Ordens hergerichtet.
Das Kloster besteht hauptsächlich aus vier Gebäuden. Die Kirche stammt aus dem 17. Jahrhundert (von 1668, wie an der Sonnenuhr zu lesen ist, die sich an einem der Strebepfeiler befindet). Es ist eine kleine Kapelle, die zwei bedeutende Schätze beherbergt: Die Jungfrau Maria (gemeißelt in Stein aus Santanyí, im gotischen Stil, aus dem 15. und 16. Jahrhundert) und ein Heiliger Christus (18. Jahrhundert, der aus dem verschwundenen Kloster Santo Domingo in Palma stammt).
Einer der repräsentativsten Orte ist der Grammatiksaal, der gegen 1623 errichtet wurde. In seinem Inneren sind religiöse Gegenstände und Bücher erhalten, die mit dem Gottesdiensten im Sanktuarium und der Llull-Thematik zu tun haben. Ferner kann man eine Kollektion religiöser Gemälde bewundern.
Im Anschluss folgen das Kloster und das Gästehaus.
DIRECCIÓN
SANTUARI DE CURA - RANDA 07629, Algaida - Mallorca
Email
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WEB
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TELÉFONO
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