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  •  Kirche Monti-Sion

    Kirche Monti-Sion

    Auf den Spuren der Jesuiten

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Kirche Monti-Sion

Im Jahre 1561, ließ sich die Gesellschaft Jesu auf Mallorca nieder. Die Jesuiten nahmen den Platz ein, an dem sich bis zum damaligen Zeitpunkt der Sitz des ersten Estudi General Lul·lià, einem Forschungs- und Lehrinstitut, befand, das wiederum auf dem Grund und Boden der ehemaligen großen jüdischen Synagoge stand.

Im Jahre 1571 begann der Bau der neuen Kirche. Der enorme kulturelle und sozioökonomische Einfluss der Jesuiten wurde von der königlichen Macht nicht gern gesehen, welche den Orden schließlich in den Jahren von 1767 bis 1815 aufhob.

Das Kirchenportal weist ein komplexes System von Stützpfeilern auf, wobei sich Pilaster und salomonische Säulen abwechseln, die mit Pflanzenmotiven geschmückt sind und ein Kapitell mit Kompositordnung besitzen. Über dem Portal mit Keilsteinen befinden sich der Fries und die Archivolten, die übermäßig verziert sind. Das Tympanon bildet den Rahmen für ein großes Wappen, das von zwei Engeln getragen wird. Es ist das Wappen des Schirmherrn der Bauarbeiten, Ramon de Verí. Zu beiden Seiten erheben sich die Statuen der ersten jesuitischen Heiligen, Ignacio de Loyola links und Francisco Javier rechts. Das Portal wird von einer Statue der Inmaculada Concepción (Unbefleckten Empfängnis) gekrönt, die über einem Halbmond und einer Darstellung des Teufels in Gestalt eines Tieres steht; weiter oben befindet sich das Wappen des Heiligen San Ignacio. Diese Gesamtheit wird von einem halbkreisförmigen, hervorstehenden Bogen mit Wassernase geschützt. Im oberen Teil fällt dem Betrachter eine Rosette mit glattem Gesims und einem dreieckigen Giebel besonders ins Auge.

Das Innere des Gotteshauses besteht aus einem einzigen Kirchenschiff mit viereckigem Vorderteil und mit sechs rechteckigen Kapellen an jeder Seite. Das Kirchenschiff ist mit Halbtonnengewölbe mit Lünetten überdacht und wird von Pilastern mit kanneliertem Säulenschaft getragen. Die Kapellen und das Presbyterium besitzen ein Kreuzgewölbe. Der große, von Camilo Silvestra Perino entworfene Altaraufsatz wurde im Jahre 1607 begonnen. An der linken Seite des Presbyteriums befindet sich das Grab von Ramon de Verí.

In der ersten Kapelle links befindet sich das Grab des Heiligen Alonso Rodríguez, der über Jahre hinweg, bis zu seinem Tod im Jahre 1617, der Pförtner von Monti-sion war. Diese Kapelle wurde im Jahre 1635 eröffnet. Sie besitzt einen kreuzförmigen Grundriss und einen mit Marmorplatten bedeckten Aufriss. Das Mausoleum mit den Gebeinen des Heiligen stammt aus dem Jahre 1825.

In anderen Räumlichkeiten weisen wir auf die Zelle des Heiligen Alonso hin, die in der Zeit des Heiligen verortet wird, sowie auf den gotischen Altaraufsatz von Monti-sion, der in einer von der großen Kirche abgetrennten Kapelle aufgestellt ist.



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