Naturroute von kulturellem Interesse
Die Route verläuft über den alten Pilgerweg zum Kloster Lluc, der durch die Landschaft der Serra de Tramuntana führt. Die Dauer beträgt etwa zwei Stunden (nur Hinweg) und besitzt einen mittleren Schwierigkeitsgrad. Für die Rückkehr zum Ausgangspunkt gibt es eine Buslinie zwischen dem Kloster Lluc und Caimari.
Ausgewiesene Route mittleren Schwierigkeitsgrads mit einer Dauer von 2 Stunden (nur Hinweg). Die Strecke beginnt an der Straße Calle de Nostra Senyora de Lluc in Caimari. Man verlässt die Ortschaft auf der Landstraße Ma2130 Inca-Lluc, die man in der ersten Kurve verlässt und nach rechts abbiegt. Hier beginnt der erste Abschnitt des Weges Camino Viejo de Lluc, dem man während des Restes der Wegstrecke folgt.
Es handelt sich um einen gepflasterten Weg, dessen Verlauf mit Ausnahme einiger Abschnitte, die von der Landstraße absorbiert wurden, gut erhalten ist. Der Ausflug endet im Kloster Lluc. Es handelt sich um eine Landschaft mit Kiefern, Steineichen und anderen Baumarten, , sowie Mauern aus „Pedra en sec“ (Trockenstein). Bei klarer Sicht hat man einen herrlichen Panoramablick auf verschiedene Stellen der Insel.
Der Reisende wird überrascht sein, wenn er feststellt, dass der Olivenbaum Ebene und Berglandschaft miteinander vereint, da er sowohl auf der fruchtbaren Erde der Hänge, wie auch auf den rauen Bergfelsen gedeiht und anzutreffen ist. Die Landwirtschaft stellte hier viele Jahrhunderte lang die Grundlage der örtlichen Wirtschaft dar. Der Anbau von Oliven und Gemüse konnte sich dank der von den Arabern angelegten Bewässerungsanlagen ausbreiten. Darüber hinaus wurde Holz abgebaut und Holzkohle hergestellt.
Wenn man nicht die gleiche Strecke zurücklaufen möchte, kann man für die Rückfahrt einen Linienbus nehmen, der eine Haltestelle in Lluc hat. Darüber hinaus kann man auch im Kloster übernachten. Der Ausflug wird für den Frühling oder Herbst empfohlen.
WEB
http://www.ajselva.net/caimari/documents/laruta.pdf
Ein Zufluchtsort für den Köhler während der Kohleherstellung.
Beispiel einer traditionellen Drosseljagdtechnik, die Teil des ethnologischen Erbes ist
Das erste marianische Kloster der Balearischen Inseln seit dem 13. Jahrhundert
Ein Beispiel ethnologischer Konstruktion zur Lagerung und Konservierung von Schneewährend des Winters
Informationszentrum über das ethnologische Vermächtnis der ländlichen Berufe
Wiederaufbau industrieller Architektur zur Kalkgewinnung